Diversitäts- und diskriminierungssensible Sprache
Intersektionalität in akademischer Schreibkultur
Leitung: Lenke Schirle, Klara Steenken, Leonie Wetzel [Schreib-Tutor*innen]
Termin: 9.12.24, 14.15–15.45 Uhr
Ort: C5.325
Sprache bildet gesellschaftliche Strukturen ab, prägt unsere Wahrnehmung und ist somit ein mächtiges Werkzeug, das unter anderem von rechten Parteien und Bewegungen instrumentalisiert wird. Das Volksbegehren „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ in Hamburg und die Rhetorik der AFD, die durch die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen neuerlich erstarkt ist, führen uns dies vor Augen. Mit diesem Wissen wollen wir euch dabei unterstützen, unsere Wissenschaftsräume diversitäts- und diskriminierungssensibel sprachlich zu gestalten. Dabei spielt Intersektionalität eine wichtige Rolle, die wir als theoretische Grundlage für den Workshop verwenden.
Durch einen sensiblen Sprachgebrauch können wir aktiv zur Gleichberechtigung und einer wertschätzenden Ansprache aller beitragen. Wie aber können wir sexistische, rassistische, behindertenfeindliche oder andere Formen von Diskriminierung in unserer wissenschaftlichen Sprache reduzieren?
Darum soll es in diesem Workshop gehen. Anhand konkreter Beispiele und Übungen erarbeiten diversitätssensible Alternativen, die die Vielfalt unserer Gesellschaft abbilden. Im Laufe des Workshops wird zudem auf hilfreiche Ressourcen zum Thema Repräsentation und diskriminierungssensibles Schreiben hingewiesen.
Hinweis: Spezielle Bedürfnisse: Das Schreibzentrum / Writing Center möchte, dass Sie möglichst viel aus diesem Workshop für sich mitnehmen können. Haben Sie spezielle Bedürfnisse, um Ihnen eine gewinnbringende Teilnahme am Workshop zu ermöglichen? Bitte teilen Sie uns diese gerne im Vorfeld mit.
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