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Gefahrenmanagement
Gefahrensituation melden
Melden Sie alle Ihnen zur Kenntnis gelangten Gefahrensituationen im Kontext und auf dem Campus der Leuphana Universität Lüneburg umgehend den Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr/Rettungsdienst über die bekannten Rufnummern 110 und 112. Geben Sie Ihren Gefahrenhinweis dann ergänzend an den Krisenstab für Gefahrensituationen der Hochschule über die Notfall-Telefonnummer (04131) 677 4444 weiter. Eine Mitteilung zu bestehender Gefahrensituation ist dringend erforderlich, wenn Sorge um Leib und Leben für Personen besteht, eine Mitteilung an den Krisenstab dann ratsam, wenn es sich um ein Ereignis handelt, dass sich auf den Campus der Leuphana bezieht und damit im Handlungsbereich des Krisenstabs liegt. Für die bessere Einschätzung einer Gefahrensituation können folgende Gefahrenkategorie exemplarisch genannt werden: Bedrohung von Personen, Brand, notwendige Gelände- oder Gebäuderäumung, Austritt gefährlicher Stoffe, Gefahr durch Umwelteinflüsse, Explosionsgefahr.
Bedenken Sie, dass eine bewusst missbräuchliche Nutzung der Rufnummer des Krisenstabs zu Einschränkungen von tatsächlichen Gefahrensituationen und damit ausbleibender Hilfe im Notfall führen kann. Ein entsprechender Missbrauch wird nachverfolgt.
Eine Übersicht über die Ersthelfer*innen der Universität mit Angabe der Kontaktmöglichkeit und der Verortung in den Gebäuden finden sie auf den Notfallaushängen in den Gebäuden der Hochschule.
Wenn Sie eine Gefahrenmeldung vornehmen, bleiben Sie möglichst ruhig und gehen Sie von folgenden Fragen aus
- Wo ist es geschehen? Ort des Ereignisses.
- Was ist geschehen? Art des Ereignisses.
- Wer meldet den Vorfall? Name und Telefonnummer der meldenden Person.
- Wann ist es geschehen? Zeitpunkt des Ereignisses.
- Wie viele sind betroffen? Gefährdete oder Verletzte.
Halten Sie sich für Rückfragen bereit.
Hochschulen sind freie und offen zugängliche Begegnungsstätten, in denen viele und oftmals sehr unterschiedliche Menschen zusammenkommen. Interagieren Menschen miteinander, so sind auch negative Dynamiken nicht auszuschließen, die mit Hilfe eines sensibilisierten Umgangs mit Gefahrensituationen im Allgemeinen wie im akuten Fall sinnvoll behandelt werden können. Es ist dabei das grundlegende Bestreben der Leuphana Universität Lüneburg ihren Universitätsmitgliedern die größtmögliche Sicherheit zu ermöglichen, Gewalt zu vermeiden, Konfliktprävention aktiv zu betreiben und in akuten Bedrohungssituationen für eine schnelle und bestmögliche Klärung zu sorgen, aufbauend auf eine gelebte Kultur des „Hinsehens und Mitteilens“.
Unterstützung im Gefahrenfall
Notruf Polizei
110
Notruf Feuerwehr
112
Krisenstab der Leuphana Universität
Telefon +49 4131.677-4444
Klinikum Lüneburg (Krankenhaus)
Klinikum Lüneburg
Bögelstraße 1
21339 Lüneburg
Telefon (04131) 77 0
Traumaambulanz der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL)
Telefon (04131)60 11 600
Giftnotruf des Giftinformationszentrums Nord
Zentrum Pharmakologie und Toxikologie der Universität Göttingen
Robert-Koch-Straße 40
37075 Göttingen
Giftnotruf Telefon (0551) 19240 (Notfall)
Telefon (0551) 383180
Fax (0551) 3831881
Telefonseelsorgestellen der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention
Telefon (0800) 1110111 oder (0800) 1110222 (kostenfrei 24 Stunden)
Koordination Gefahrenmanagement
Dipl.-Ing. Jörg Seeba
Universitätsallee 1, C10.010
21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-1042
joerg.seeba@leuphana.de