Stellenbewirtschaftung

Die Stellenbewirtschaftung umfasst die SAP-gestützte Verwaltung sämtlicher Stellen und stellenrelevanten Daten sowie die Planung der Personalkosten.

Gemäß der geltenden Stellenbewirtschaftungsrichtlinie führen die Universitätseinrichtungen Stellenausschreibungen in eigener Verantwortung durch. Vor einer Stellenausschreibung ist jedoch ein Freigabeverfahren durchzuführen, bei dem geprüft wird, ob die Voraussetzungen zur Neu- oder Wiederbesetzung einer Stelle gegeben sind. Im Rahmen des Freigabeverfahrens wird hier geprüft, ob die auszuschreibende Stelle zum geplanten Zeitpunkt besetzbar ist, welche Stellensperren zu beachten sind.
Zur Überwachung der ihnen zugeordneten Stellen erhalten die Fakultäten und zentralen Einrichtungen einen Auszug aus dem Stellenplan der Universität, welcher einen Überblick über die stellenrelevanten Daten (Stellenwertigkeit, Stellennutzung, Stelleninhaber/in, Laufzeit, Finanzierung, Haushaltsvermerke zur Stellenbewirtschaftung etc.) gibt.

Im Rahmen der Ermittlung der Personalkosten werden regelmäßig zwei Wertgrößen ermittelt: die Plan-Soll- und die Plan-Ist-Kosten. Während die Ermittlung der Plan-Soll-Kosten über alle besetzten oder besetzbaren Stellen erfolgt, werden die Plan-Ist-Kosten nur auf Grundlage der besetzten Stellen ermittelt. Die Plan-Ist-Kosten werden in den Budgetberichten in der Spalte Mittelbindung ausgewiesen und ermöglichen dadurch eine frühzeitige Berücksichtigung der zukünftig anfallenden Personalausgaben.

DETAILINFORMATIONEN

-Stellenbewirtschaftungsrichtlinie

 

Kontakt

  • Martin Böth
  • Corinna Jahrke