HRK-Audit
"Internationalisierung der Hochschulen"
2012/13 hat die Leuphana Universität Lüneburg am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ teilgenommen. Das Audit wurde vorbereitet und durchgeführt von einer Projektgruppe unter Leitung des Vizepräsidenten Internationalisierung und der Leiterin International Office. Nach Abschluss des Audits wurde der Leuphana das HRK Siegel "Audit Internationalisierung" verliehen.
Konzept und Zielsetzung des HRK Audits
Ausgangspunkt des Audits ist die Überzeugung, dass Internationalisierung eine wichtige Voraussetzung für die aktive Mitgestaltung der Hochschulen am Globalisierungsprozess ist und darüber hinaus zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Gleichzeitig muss Internationalisierung aber an die spezifischen Bedürfnisse einer Hochschule angepasst werden. Daran anknüpfend initiierte die Hochschulrektorenkonferenz 2009 das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“, um die Mitgliedshochschulen der HRK bei ihrem Internationalisierungsprozess sowie der dauerhaften Verankerung ihrer Internationalisierungskonzepte zu unterstützen.
Konkret verfolgt das Audit die folgenden Ziele:
- eine Standortbestimmung der Internationalität der Hochschulen
- die Herausarbeitung bzw. Konkretisierung der Internationalisierungsziele
- die (Weiter-)Entwicklung einer institutionellen Internationalisierungsstrategie
- die Empfehlung konkreter Maßnahmen in definierten Handlungsfeldern der Internationalisierung
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der HRK.
Durchführung des Audits
Das Audit wurde von einem Team international erfahrener Berater_innen gemeinsam mit der von der Leuphana eingesetzten Projektgruppe durchgeführt und gliederte sich in verschiedene Arbeitsphasen.
Grundlage des Audits war die Erstellung eines Selbstberichts, der eine Standortbestimmung der Internationalität der Leuphana vornahm und als Basis für die späteren Empfehlungen diente. Daran anschließend folgte der dreitägige Auditbesuch, bei welchem die hochschulinterne Projektgruppe und das Audit-Team (drei externe Berater_innen und HRK-Mitarbeiter) zur gemeinsamen Entwicklung von Empfehlungen für die weitere Internationalisierung zusammenkamen. Dabei fanden neben dem Austausch zwischen Projektgruppe und Audit-Team auch Einzelgespräche mit weiteren Vetreter_innen der Leuphana statt. Nach Abschluss des Audits erhielt die Hochschule einen Empfehlungsbericht, womit die Phase der Konsolidierung begann. In dieser Zeit war von der Projektgruppe ein Zeitplan für die Umsetzung der Empfehlungen zu entwickeln. Zum Abschluss des Audits führte das Audit-Team eine Zukunftswerkstatt durch, um die Abstimmungsprozesse gemeinsam zu diskutieren und einen Plan zur Umsetzung der weiteren Internationalisierungsmaßnahmen zu erstellen.