Lebenswelt Campus: Umsetzung eines Campus-Parks als Teil des Masterplans

14.06.2022 Der nächste Schritt im Projekt Lebenswelt Campus steht an: Die Umsetzung des „Campus-Parks“. Dies ist das Herzstück eines Masterplans zur Weiterentwicklung des Standorts. Ziel der Maßnahme ist es, die Außenanlagen im Zentrum des Campus so umzugestalten, dass Außenräume entstehen, die das Leben auf dem Campus für die Hochschulgemeinschaft attraktiver machen: Räume mit Möglichkeiten zur Erholung, zum Austausch, Lehren und Lernen im Freien.

©Irmhild Brüggen
Masterplan Campuspark (Copyright: MERA)

Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung konnte sich das Landschaftsarchitektenbüro MERA aus Hamburg gegenüber anderen Bewerber*innen durchsetzen und erhielt jetzt von der Leuphana den Auftrag für den Entwurf und die bauliche Durchführung. Das Team Lebenswelt Campus wird die weiteren Planungsschritte für die Umsetzung des Campus-Parks begleiten und Hochschulmitglieder zu Themen wie Artenvielfalt, Barrierefreiheit, nachhaltiger Mobilität, Außenlernorten und Bewegung einbinden. Die Schaffung eines Campus-Parks wird zudem den Charakter der Leuphana als Campusuniversität maßgeblich fördern.

Ende 2022 möchten wir das Ergebnis der Hochschulöffentlichkeit vorstellen, um dann 2023 mit den ersten baulichen Umgestaltungen auf dem Campus zu beginnen. Dazu werden wir frühzeitig einen Zeitplan für die Arbeiten erstellen, so dass die Hochschulgemeinschaft weiß, wo mögliche Beeinträchtigungen durch Lärm, Erreichbarkeit u.a. entstehen können.

    Jetzt schon sichtbar

    Auf dem Campus finden Sie schon jetzt die ersten Umsetzungen aus dem Projekt Lebenswelt Campus:

    • Waldgarten
    • Campus ist „share space“
    • 40 Gartensessel und 40 große Picknicktische in Kooperation mit der LOEWE-Stiftung
    • Ruhiger Lernort bei C14 mit Sandkisten für die GradKids
    • Das Seminar „Restoration of Biodiversity in Urban Settings“ unter der Leitung von Vicky Temperton testet unterschiedliche Maßnahmen, um die Artenvielfalt auf dem Campus zu erhöhen. Die Rasenfläche westlich des Parkplatzes bei Gebäude 14 sowie die südlich von Gebäude 22 werden ab diesem Sommer nur noch ein- bis zweimal im Jahr gemäht, damit die vorhandene Pflanzenvielfalt zur Blüte kommen kann. Die Studierenden erfassen die Pflanzen- und Bestäubervielfalt sowie das Potenzial an Bodenkohlenstoffspeicherung.