Personalservice, Professurenservice, Justiziariat und Datenschutzmanagement
Neue Leitung und neue Struktur
16.09.2022 Zu Beginn des Sommers 2022 wurden die Abteilungen Personalservice, Professurenservice, Justiziariat und Datenschutzmanagement zusammengelegt. Leiterin der neu entstandenen Einrichtung „Personal und Recht“ ist Stephanie Verbeet.
©Nastja
Justiziariat und Datenschutzmanagement waren bereits bisher mit dem Professurenservice unter einem Dach vereint. „Dass die getrennten Personalbereiche vereint wurden, ist aus vielen Gründen sinnvoll“, erklärt Verbeet, „wir generieren dadurch Synergien, haben die Möglichkeit, Prozesse zu hinterfragen und neu zu denken und es ist klarer, nach außen als eine Personalabteilung zu agieren.“ So kann die Abteilung die anstehenden Herausforderungen des Personalbereichs effektiver angehen, insbesondere die Einführung der e-Akte und die generelle Abkehr vom Papier bei Anträgen, Verfahren sowie Ablagen.
Stephanie Verbeet, die ihre Kindheit in Lüneburg verbrachte, studierte in München an der Ludwig-Maximilians-Universität. Für ihr zweites Staatsexamen ging sie nach Düsseldorf. Als Volljuristin arbeitete sie unter anderem bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin, bevor sie 2009 an die Leuphana wechselte. „Ich wollte immer im Kultur- oder Bildungsbereich arbeiten – irgendwo, wo auch das Drum-Herum spannend ist und es bloß nicht um juristische Sachbearbeitung zum Selbstzweck geht. Aus diesem Grund bin ich gerne an der Uni. Gerade ist der Campus leider noch so leer, ansonsten mag ich es, nachmittags oder abends aus dem Gebäude zu gehen und Student*innen zu sehen, die dasitzen, diskutieren und lesen – dann weiß man auch, warum man die Arbeit macht und es gibt einem Kraft.“
„Ich bin im Herzen eine echte Norddeutsche“, sagt Verbeet und beschreibt damit ganz treffend ebenso ihre belastbare und verlässliche Art wie ihre hanseatische Aufgeschlossenheit für Neues. „Innerhalb der neuen großen Abteilung möchte ich, dass mein Team die Gewissheit hat, dass ich immer für sie da bin, mich in jeder Hinsicht vor sie stelle und trotzdem Raum für Selbstständigkeit und Entwicklung schaffe.“ Ein besonderes Anliegen ist ihr zudem die offene Kommunikation zwischen „Personal und Recht“ und der restlichen Uni. „Ich möchte, dass Menschen, die auf unsere Abteilung angewiesen sind, die etwas von uns brauchen, uns als Partner sehen. Wir haben alle das gleiche Ziel und erreichen es immer miteinander. ‚Personal und Recht‘ ist serviceorientiert und wir haben fantastische Sachgebietsleitungen und Mitarbeiter*innen. Wenn ein Anliegen irgendwie umsetzbar ist, dann machen wir es möglich. Manchmal lassen sich Dinge nicht genau so umsetzen, wie sie angefragt werden, aber dann erarbeiten wir einen Vorschlag wie man es anpassen und verwirklichen könnte. Serviceorientierung bedeutet gelegentlich aber auch, gerade im juristischen Bereich, dass wir ‚nein, das geht leider nicht‘ sagen müssen. Vor diesem ‚Nein‘ steht bei uns aber stets die Prüfung aller erdenklichen Möglichkeiten und nie ein ‚so haben wir es halt noch nie gemacht‘. Hierbei kommt es häufig auf den Tonfall an: Eine freundliche Art aufeinander zuzugehen ist der Türöffner.“