Idee #3: Fokussierte, prägnante Besprechungen ohne Laptop & digitales Multi-Tasking
16.04.2018
Diese Idee wurde abgelehnt.
Was soll verbessert werden? Wo liegen aktuell die Schwierigkeiten und Herausforderungen?
Das Laptop erhält immer mehr Einzug in Besprechungen. Das nehme ich als Segen und Fluch zugleich wahr. Es macht Sinn, Besprechungen digital zu protokollieren & relevante Dateien jederzeit zur Hand zu haben. Durch das simultane Bearbeiten von Mails & inhaltliche Abarbeiten anderen Themen sind jedoch immer mehr Mitarbeitende "Multi-Tasking" unterwegs und leider immer häufiger geistig in anderen Prozessen als der aktuellen Besprechung involviert. Mein Vorschlag: Laptop-freie Besprechungen.
Welche Vorteile hat meine Idee? (Qualität, Ressourcen, Arbeitszufriedenheit,...)
Durch Reduzierung der Besprechungszeit bei laptop-freien Terminen von 60 auf 30 Minuten kann fokussiert diskutiert und entschieden, auf non-verbale, menschliche Signale besser geachtet und insgesamt Zeit gespart werden, die im Anschluss konzentriert eingesetzt wird. Das entlastet nicht nur die "Multi-Tasker*", weil sie weniger Energie durch Parallelarbeiten investieren müssen sondern entspannt auch den Terminkalender der Besprechungsteilnehmer*, die bereits jetzt "face-to-face" unterwegs sind.
ERGEBNIS
Diese Idee wird keine ganzheitliche Umsetzung finden, da für jede*n Mitarbeitende*n in den Besprechungen die Freiheit gewahrt werden soll, mit den selbst gewählten Arbeitsmitteln zu agieren. Gleichzeitig obliegt es jeder Sitzungsleitung oder einladenden Person den Umgang mit Laptops, Tablets, etc. in Sitzungen im Sinne einer offenen Arbeitskultur anzusprechen und bei Bedarf auch den Verzicht darauf anzuregen.
Wie erleben Sie den Umgang damit in Ihrem Arbeitsalltag? Diskutieren Sie hier mit!
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